Die deutsche Bevölkerung altert. Das verleitet die Politik dazu, ihren Kurs an den Versorgungsinteressen der über 50-jährigen Wählerschaft auszurichten. Ob dieses Kalkül auf Dauer aufgeht, ist alles andere als sicher.
Um die Klimaziele zu erreichen, muss die deutsche Wirtschaft nachhaltiger werden.
Fachkräftemangel
Fachkräfteknappheit ist eines der größten Konjunkturrisiken Deutschlands. Welche Berufe und Regionen sind betroffen? Und was können Politik und Unternehmen tun?
Ukraine-Krieg
Russland führt einen Angriffskrieg in der Ukraine. Die politischen Reaktionen und wirtschaftlichen Konsequenzen.
Drei Reformvorschläge zur Schuldenbremse bringt das IW in die öffentliche Debatte ein. Direktor Michael Hüther und Tobias Hentze, Leiter des Clusters Staat, Steuern und Soziale Sicherung, erklären im iwd-Interview, warum es neue Schuldenregeln braucht, welche Aufgaben jetzt zentral für Deutschland sind und welchen Einfluss die EU-Wahl auf das deutsche Vorgehen hat.
Schon seit Längerem sprechen sich Ökonomen für eine Reform der Schuldenbremse in Deutschland aus. Das IW hat nun drei Alternativen konzipiert, die die Kritikpunkte an der jetzigen Regelung aufgreifen. Generell bekäme die Politik mit den neuen Fiskalregeln mehr Spielraum – etwa um dringend benötigte Investitionen zu finanzieren.
Was bislang vor allem als Werbung für einen Job im Tourismus taugte, ist heute so etwas wie Homeoffice für Fortgeschrittene. Beim Werben um Fachkräfte könnte das Angebot von mobilem Arbeiten im Ausland die Attraktivität von Firmen erhöhen.
Beschäftigte mit einer amtlich anerkannten Behinderung sind in Führungspositionen unterrepräsentiert. Dabei wollen vier von zehn Menschen mit einer Beeinträchtigung Karriere machen.
Wie viele Menschen von Armut bedroht sind, wird in den einzelnen Mitgliedsländern der Europäischen Union üblicherweise am jeweiligen mittleren Einkommensniveau festgemacht. Legt man für alle Staaten den durchschnittlichen Lebensstandard in der EU als Maßstab an, verschiebt sich die Verteilung von Armut und Reichtum deutlich.
Die Fußballeuropameisterschaft der Männer beginnt in wenigen Tagen. Für Gastgeber Deutschland ist es bereits die 14. Teilnahme an einer EM-Endrunde – so viele hat kein anderes Land vorzuweisen. Auch einige weitere EM-Rekorde hält die Bundesrepublik.
Von Sexarbeit über Nachhaltigkeit und Klimaschutz bis hin zur Regulierung künstlicher Intelligenz: Die Vorträge der Preisträgerinnen und Preisträger des Max-Weber-Preises auf der festlichen Preisverleihung am Rheinufer in Köln waren vielfältig und gesellschaftlich relevant. Die Arbeiten wurden aus über 40 Abschlussarbeiten als preiswürdig ausgewählt.
Deutschland hat ein Verwaltungsproblem: komplizierte Gesetze und fehlende Digitalisierung machen sie teuer und langsam. Im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ diskutieren IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup, wie die Politik diese Herausforderungen angehen kann.
Viele Menschen interessieren sich für Kapitalanlagen, scheuen aber die damit einhergehenden Risiken. In dieser Spezialfolge diskutieren IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer und Moderator Hauke Wagner von 1aLAGE gemeinsam mit Daniel Preis, CEO der Domicil Group, diese Risiken und Wege, sie zu reduzieren.
Immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich für ein Studium. Jede vierte Person im erwerbsfähigen Alter hat heute einen akademischen Abschluss. Zuletzt haben vor allem die privaten Hochschulen vom Trend zum Studium profitiert.
Lernen während des Berufslebens wird zunehmend zum Standard in deutschen Unternehmen. Die Zahl der Firmen, die ihren Mitarbeitern Weiterbildungen anbieten, ist auf einem Rekordhoch. Und auch gelernt wird immer länger – selbst nach Dienstschluss.
Fallende Preise, hohe Schulden, Insolvenzen – der chinesische Immobiliensektor hat sich in den vergangenen Jahren vom wirtschaftlichen Primus des Landes zum Sorgenkind entwickelt.
Das Teilen von Daten bietet deutschen Unternehmen die Chance, die Digitalisierung und Innovationen voranzutreiben. Außerdem können sie so neue Geschäftsbeziehungen knüpfen. Im Austausch für Daten nehmen manche Firmen Geld, andere setzen auf Dienstleistungen.
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